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Apostelgeschichte 14:14-15
Da das die Apostel Barnabas und Paulus hörten, zerrissen sie ihre Kleider und sprangen unter das Volk, schrieen und sprachen: Ihr Männer, was macht ihr da? Wir sind auch sterbliche Menschen gleichwie ihr und predigen euch das Evangelium, daß ihr euch bekehren sollt von diesen falschen zu dem lebendigen Gott, welcher gemacht hat Himmel und Erde und das Meer und alles, was darinnen ist;

Liebe Zuhörer, liebe Geschwister, liebe Freunde, liebe Leser,

ein neues Jahr hat begonnen und auch wenn diese Predigt zu einem bestimmten Jahreswechsel gehört, so gilt doch das was ich Euch heute mitteilen will nicht nur dieses Jahr. Unsere Familie, unsere Gemeinde und ich persönlich wünschen Euch allen, aber ganz besonders unseren Freunden und Mitarbeitern in Deutschland und in der ganzen Welt, den Frieden Gottes! Ich wünsche besonders meinen lieben Glaubensgeschwistern Standhaftigkeit, Glauben und Kraft den Versuchungen des Satans, der Welt, des eigenen Ich’s, aber auch den Verführungen innerhalb der „Kirchen" und „Gemeinden" zu widerstehen! Und jedes Jahr wird dieser Wunsch ein größeres Anliegen, denn wir können beobachten wie die allgemeine Christenheit sich immer mehr von Gottes Wort entfernt.

Dies Jahr war, wie viele von Euch wissen, ein Jahr wo viel in unsere Gemeinde, in unserem Leben und in unserer Arbeit für den Herrn passiert ist. Dieses Jahr war ein Jahr wo wir viele persönliche Entscheidungen fällen mussten. Jeder in unserer Familie, aber auch in unserer Gemeinde musste seinen Platz finden und jeder hatte die Freiheit dies ganz allein, nur mit dem Herrn zu tun. Über viele Lehren der Gemeinden mit denen wir Kontakt haben, haben wir in den letzten Wochen und Monaten nachgedacht, darüber gebetet und sie mit der Bibel in der Hand studiert.

§Wir lehrten und lehren unseren Kindern ohne Kompromisse Gottes Weg zu gehen. Heute, und ich weis es ist Gnade vom Herrn, dienen meine Frau und meine 3 Kinder in der Gemeinde mit. Das ist in ertser Linie Gnade Gottes! Aber Gnade Gottes, Segen Gottes hat auch immer damit zu tun wie eifrig wir, als Väter als Mütter, als Älteste oder Prediger den Herrn nachfolgen, suchen und gewillt sind IHM nachzufolgen, ohne Kompromisse nachzufolgen. Die Bibel macht uns deutlich, an den Früchten sollt ihr erkennen.

Wir haben wir uns die Früchte vieler „Gottesmänner" angesehen. Wie kann man das besser, als hineinzuschauen in die kleinste Zelle der Gemeinde, die Familie. Die Bibel sagt schon: Wie soll jemand einer Gemeinde vorstehen können, wenn er es nicht fertig bekommt seinem Haus vorzustehen. Wir haben gesehen, wie die Kinder der "Männer Gottes" in die Welt gegangen sind. Ehen zerbrochen sind. Haben gesehen wie Verantwortungslose Hirten ihre Gemeinde verließen. Haben erleben müssen wie immer mehr Kompromisse in vielen Gemeinden gemacht werden und immer mehr die Welt in die Gemeinden geholt wird. Wir haben mit vielen wahren Gotteskindern Kontakt aufgenommen und erlebt wie sie traurig sind über die Dinge die in den Gemeinden passieren, nicht aber den Mut haben etwas dagegen zu tun. Ja wir haben gesehen wie Kindlein im Glauben, Unbewährte zu Pastoren und Predigern gemacht wurden und alte bewährte Prediger und Älteste die Gemeinde verlassen mußten weil sie nicht bereit waren sich an den sündhaften Treiben zu beteiligen.

Wir lehrten unsere Kinder und ich lehre unseren Gemeinden, und das mag einigen von Euch befremden, dass es nicht darauf ankommt in neuen Sprachen zu sprechen, sondern dass es darauf ankommt vom Herrn verändert zu werden! Neu zu werden! Die Dinge der Welt nicht mehr zu lieben. Die Frucht des Geistes sichtbar werden zu lassen!

Ich sage es immer wieder, und es tut mir weh dies sagen zu müssen, ich sehe zuviel Zungenredner die die Welt noch lieben und ich sehe zuviel Zungenredner die zurück in die Welt gehen! Von Herzen bin ich Pfingstler, und wie der Apostel Paulus möchte ich sagen, für mich persönlich rede ich viel in neuen Zungen! Mit 14 Jahren habe ich mich bekehrt, mit 16 Jahren mein Leben mit dem Herrn endgültig in Ordnung gebracht und der Herr hat mich damals in der Evangelischen Kirche so mit seinem Geist erfüllt dass ich vor Freude stundenlang in neuen Zungen gesungen habe. Damals wusste ich nicht mal was das war, es war einfach da! Aber nicht diese neuen Zungen haben mein Leben verändert, sondern meine Entscheidung, als der Herr rief, ihm nachzufolgen, ohne Kompromisse. Alles andere zu verlassen, mein Leben mit Gott in Ordnung zu bringen, um nur noch für Jesus da zu sein.

Mit anderen Worten, das Wort Gottes hat mein Leben verändert! Ich bekam neues Leben durch das Wort Gottes, ich wurde wiedergeboren durch das Wort Gottes! Weil ich das Wort hörte, es glaubte und es tat! AMEN! Ich musste nicht mit heiligem Geist getauft werden indem ich mich danach ausstreckte und darum rang, sondern weil ich das tat was Jesus wollte, erfüllte ER mich mit seinem Geist aus lauter liebe und Gnade zu mir. Oh, Preis und Dank! Das genau steht auch in Apostelgeschichte 2:38! Du musst diese Stelle mal richtig lesen! Unser Herr Jesus hat sich nicht geändert, jeder der wirkliche Buße tut und sich taufen lässt auf den wunderbaren Namen Jesus zu Vergebung seiner Sünden der WIRD erfüllt werden mit dem Heiligen Geist. Das ist ein Versprechen der Schrift und Gottes Wort lügt nie!

Johannes der Täufer schickte einige der Leute weg die zu ihm kamen um getauft zu werden und sagte: „Zeigt erst einmal das ihr Euch verändert habt, dann werde ich Euch taufen"! Auch von Jesus lesen wir an etlichen Stellen, das er die Menschen wegschickte. Wir währen heute gut beraten wenn wir nicht nur nach guten Statistiken streben würden sondern den Mut hätten die Menschen die sich nicht wirklich ändern wollen einfach wegzuschicken.

Die Pastoren und die Gläubigen wollen heute für jeden beten der in die Gemeinde kommt dass er den Heiligen Geist empfängt aber es wäre gut Du würdest die Leute erst nach Hause schicken und ihnen sagen bringt Euer Leben in Ordnung. Macht Eure Schminke vom Gesicht. Schmeißt euren Schmuck weg. Werft Eure weltlichen CD’s, Kassetten und DVD’s in den Müll! Frauen bekleidet euch wie Frauen und schneidet nicht mehr Eure Haare. Männer tragt kurze Haare und werft eure eng anliegenden oder kurzen Hosen weg und kleidet euch ordentlich. Aber dazu haben die Pastoren und auch die Gemeindemitglieder heute keinen Mut, das würde ihre Statistik durcheinander bringen.

Jesus speiste und redete mit 5000. Nur die Männer waren da gezählt. Die Frauen und Kinder kamen noch hinzu, ca. 20000 Menschen kamen da zusammen. Wo waren die Leute als Jesus hingerichtet wurde? Ein andermal waren es 4000 auch nur die Männer gezählt? Wo waren diese? Für Jesus wäre es ein leichtes gewesen diese alle weiter zu begeistern, weiter mit essen zu versorgen, sie als seine Nachfolger zu gewinnen, aber er wollte es nicht! Weil er nur Menschen wollte, die bereit waren für Ihn alles aufzugeben, Ihre ganze Habe, ihre Familien, ihre Freunde, ja selbst ihren eigenen Willen um IHM zu folgen und zu dienen!

Pastor, Gläubiger, hab doch den Mut, die Menschen nach Hause zu schicken wenn sie dem Herrn nicht alles geben wollen, ihm nicht ganz folgen wollen. Vielleicht stehst Du dann in ein paar Wochen allein da. Aber Du bist nicht der erste dem das passiert! Auch Jesus stand allein da! Die Bibel sagt: „Alle verließen Ihn"! Copastor Petrus, angesprochen von der Frau am Feuer, ob er einer von den Nachfolgern Jesus sei, sagte: „Verflucht will ich sein wenn ich zu dem gehöre"! Ja Bruder, so ging es Jesus! Sollte es uns besser ergehen? Aber nicht wahr mein lieber Missionar, Deine Statistik muss stimmen sonst drehen sie dir den Geldhan ab und dann müsstest Du ja auf Gott vertrauen und das hast Du nie gelernt!

Es tut mir leid heute sagen zu müssen, dass auch ich und unsere Familie und unsere Gemeinde in den vergangenen Jahren Wege gegangen sind die Gott nicht gefallen haben. Wir haben mehr auf Menschen gehört wie auf den Herrn und dies ist Sünde. Oft konnte der Herr nicht das durch uns tun, was er hätte tun können, wenn wir Gottes Wege konsequenter gegangen wären.

Dies soll und darf nicht immer und immer wieder passieren! Wir müssen so leben, dass uns Gott gebrauchen kann. Wir müssen den Weg des Herrn ganz gehen, alles verlassen um IHM nachzufolgen!

Wir brauchen diesen Mut den Paulus und Barnabas hatten, und ich komme zu unserem Bibeltext der uns durchs kommende Jahr, ja durchs ganze Leben begleiten soll, und wir brauchen dieses Feuer, diese Leidenschaft für die Sache des Herrn die diese beiden Männer Gottes hatten. Du brauchst diesen Mut Bruder, auch wenn Du dann ganz allein dastehst!

Als sie sahen, dass etwas nicht nach dem Willen Gottes ging hielten sie nicht einfach eine schöne belehrende Predigt sondern zerrissen ihre Kleider! Manchmal wurde mir schon der Vorwurf gemacht ich reagiere auf manche Dinge zu heftig, aber lest nur wie Paulus, ein gelehrter Mann, reagierte als es um die Sache des Herrn ging. Aber nicht nur Paulus, sondern auch Barnabas reagierte so! Sage mir also nicht Paulus ist ein Sonderfall oder ein Einzelfall! Andere sagen: "Bruder du darfst nicht bitter werden" Aber waren Paulus und Barnabas  bitter? Nein sie wahren nur gläubig und mutig! Bruder Du sollst mutig sein!

Sie zerrissen ihre Kleider, aber nicht nur das, sondern die Bibel sagt, sie sprang unter das Volk. Sie blieben nicht schön fromm hinter dem Pult stehen. Nein, sie sprangen unter das Volk! Sie sprangen unter das Volk um es anzuschreien! „Was macht ihr da!" Wahrscheinlich sind die meisten unter uns schon so verblendet dass sie gar nicht mehr sehen wollen was dort geschah!

Paulus und Barnabas mit zerrissenen Kleidern, die behaarte Brust sichtbar, schreien mitten in das Volk hineinspringend. Nicht war für Dich nicht akzeptabel, Du alter Heuchler!

Für Dich ist es akzeptabel, wenn Frauen predigen, wenn die Kirche zum Schauspielhaus wird, selbst wen geschiedene predigen, wenn Filme in der Kirche gezeigt werden. Clowns in der Kirche auftreten. Lichtorgeln in der Kirche installiert werden. Und selbst wenn an oberster Stelle einer Apostolischen Haupthomepage eine ganze Zeit lang Reklame für den Börsendienst Bloomberg gemacht wurde ist das für Dich noch akzeptabel. Für mich nicht! AMEN! Wir sollen Das nicht dulden! Und wir dürfen dazu nicht schweigen. Die Bibel sagt: "Prüfet alles". Oh wir Pastoren und Missionare sind schnell einverstanden unsere Gemeindemitglieder zu prüfen. Wir sagen dann und ich habe das selber erlebt: "Ohne Schlips darfst Du nicht hinters Pult"! Wo steht das in der Bibel? Alter Heuchler hast was dazugemacht zum Wort Gottes um ein gutes Bild abzugeben, als seriöse Kirche dazustehen. Aber das wird Dir viele Schwierigkeiten bringen, das Wort Gottes sagt es so! Andererseits mein lieber Pastor, Ältester, Missionar und Vorsteher reist Du die Seite wo geschrieben steht das die Frauen in der Gemeinde still sein sollen, nicht predigen sollen, einfach raus! Wenn Du nicht Buße tust, ist Dein Teil vom Baum des Lebens weggetan! Du gehst verloren! Auch als Deutschland-, Europa-, oder Weltweitvorsteher. Das ist nicht Richten meine lieben Brüder das ist Prüfen!

Wenn Du solche Dinge siehst mein lieber Bruder sollst Du das nicht dulden! Handle in Autorität, denn die, die das zu lassen, hatten nie wahre Autorität von Gott oder haben die Autorität schon längst verloren! Haben sich selber zum Papst erwählt! Familienklüngel! Sind verblendet vom Geld und der Welt und der Macht. 

Da gibt es eine Kirche die meint die Wahrheit zu haben, und ich glaube von ganzem Herzen, dass das was die Kirchenväter dieser Kirche einst lehrten die beste Lehre war nach Jesus und den Aposteln. Aber wenn diese Kirche Bloomberg an die erste Stelle stellt ist es für mich kein Wunder, das der Herr, unser Herr Jesus, das Zentrum der Börse und Spekulation, das Wahrzeichen für Geld und Macht in sich zusammenfallen lässt! Die Türme wären nie gefallen wenn Gott es nicht gewollt hätte, meine lieben Brüder! Das war Gottes Wille und Gottes Strafgericht! Aber die verbledeten "Gläubigen" glauben ja einem wildgewordenen Texanischen Cowboy mehr wie Gott.

Paulus und Barnabas standen mitten unter dem Volk mit zerrissenen Gewändern, ohne Schlips und schönen schwarzem Anzug und schrieen: „Was macht Ihr da!"

An der Schwelle des neuen Jahres möchte auch ich schreien: „Was macht ihr da!" Kommt zurück und schaut was Euch das Wort Gottes lehrt. Fangt wieder an in den Gottesdiensten Gottes Wort hören zu wollen, kein Konzert, keine schöne Vorträge sondern Gottes Wort was die Sünde beim Namen nennt damit Sünder errettet werden, nicht nur in neuen Zungen reden und in die Welt zurückgehen. Lasst alles draußen was nicht in den Gottesdienst hineingehört.

Und betet für Eure Obrigkeiten, dass Ihr und wir in Frieden in dieses Jahr leben können. Ich glaube wir leben in der Endzeit. Als Christen sollten wir Frieden stiften. Wir sollten nicht Vergeltung wollen. Aber meine lieben Geschwister, die Zeit des Weisen Pferdes, begonnen beim Fall der Mauer wo sie alle Frieden, Frieden geschrieen haben und es doch kein echter Frieden war, ist fast vorbei.

Offenbarung 6:1-2
Und ich sah, daß das Lamm der Siegel eines auftat; und hörte der vier Tiere eines sagen wie mit einer Donnerstimme: Komm! Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd. Und der daraufsaß, hatte einen Bogen; und ihm ward gegeben eine Krone, und er zog aus sieghaft, und das er siegte.

Diese Zeit des weisen Pferdes was von Anfang an sieghaft auszog um zu siegen wird an dem Tag vorbei sein, an welchem der Irak angegriffen werden wird. Dann wird das rote Pferd gerufen werden und niemand wird es aufhalten können oder zurückholen können. Der Friede wird endgültig von der Erde genommen werden und alle werden davon betroffen sein. Ich weiß nicht wie lange diese Zeit dauern wird, aber es wird eine Zeit sein wo ein Krieg den anderen ablösen wird. Alles wird darunter leiden.

Offenbarung 6:3-4
Und da es das andere Siegel auftat, hörte ich das andere Tier sagen: Komm! Und es ging heraus ein anderes Pferd, das war rot. Und dem, der daraufsaß, ward gegeben, den Frieden zu nehmen von der Erde und daß sie sich untereinander erwürgten; und ward ihm ein großes Schwert gegeben.

Diese Dinge meine lieben Geschwister liegen vor uns! Nur wenn es uns gelingt diesen fürchterlichen Krieg abzuwenden werden wir noch eine Zeit der Gnade haben. Eine Zeit der Gnade die wir, sofern sie uns geschenkt wird, nützen sollten um mit allen Mitteln Menschen für Jesus und sein Reich zu gewinnen!

Paulus und Barnabas schrien das Volk an: „Was macht ihr da!" Auch dieser Brief soll ein Schrei sein. Nicht von Paulus oder Barnabas sondern von mir unserer Familie und unserer Gemeinde. Ein Schrei der Dich wachrütteln soll das gleiche zu predigen wie die Apostel!

Wir predigen euch das Evangelium, daß ihr euch bekehren sollt von diesen falschen zu dem lebendigen Gott, welcher gemacht hat Himmel und Erde und das Meer und alles, was darinnen ist!

In Liebe Euch den Frieden Gottes wünschend Euer Br. Thomas

Kategorie: Lehren